Smart DocumentationHelen Knauf
Zu finden in: Jahrbuch Medienpädagogik 12 (Seite 119 bis 131), 2015
|
|
Diese Seite wurde seit 2 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen sind zentrale Instrumente professionellen pädagogischen Handelns in der Frühpädagogik. Durch die Entwicklung und Verbreitung digitaler Medien ergeben sich für die Bildungsdokumentation in Kindertageseinrichtungen neue Perspektiven. Der folgende Beitrag beschreibt die zunehmende Mediatisierung von Bildungsdokumentationen. Dabei wird die Digitalisierung der Dokumentation als (bislang) höchste Stufe eines fortschreitenden Mediatisierungsprozesses gedeutet. Dieser Prozess betrifft das tägliche Erleben (der Kinder) und das pädagogische Handeln der pädagogischen Fachkräfte. Es wird herausgearbeitet, dass sich im Mediatisierungsprozess nicht nur der Kommunikationskanal ändert, auch die Inhalte der Dokumentation und die Rollen der am Bildungsprozess beteiligten Partner (Kind, Eltern, pädagogische Fachkräfte) verändern sich, sodass sich neue Partizipationsmöglichkeiten für Kinder und Eltern ergeben. Die im Bildungsprozess von Kindern zentralen Ko-Konstruktionen können neue Impulse erfahren und das Verständnis für kindliche Bildungsprozesse kann vertieft und differenziert werden.
Von Helen Knauf im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 12 (2015) im Text Smart Documentation Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen sind zentrale Instrumente
professionellen pädagogischen Handelns in der Frühpädagogik. Durch die Entwicklung
und Verbreitung digitaler Medien ergeben sich für die Bildungsdokumentation
in Kindertageseinrichtungen neue Perspektiven. Der folgende Beitrag beschreibt die
zunehmende Mediatisierung von Bildungsdokumentationen. Dabei wird die Digitalisierung
der Dokumentation als (bislang) höchste Stufe eines fortschreitenden Mediatisierungsprozesses
gedeutet. Dieser Prozess betrifft das tägliche Erleben (der Kinder)
und das pädagogische Handeln der pädagogischen Fachkräfte. Es wird herausgearbeitet,
dass sich im Mediatisierungsprozess nicht nur der Kommunikationskanal
ändert, auch die Inhalte der Dokumentation und die Rollen der am Bildungsprozess
beteiligten Partner (Kind, Eltern, pädagogische Fachkräfte) verändern sich, sodass
sich neue Partizipationsmöglichkeiten für Kinder und Eltern ergeben. Die im Bildungsprozess
von Kindern zentralen Ko-Konstruktionen können neue Impulse
erfahren und das Verständnis für kindliche Bildungsprozesse kann vertieft und differenziert
werden.
Von Helen Knauf im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 12 (2015) im Text Smart Documentation Dieses Kapitel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Carlina Rinaldi | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Digitalisierung , Elternparents , Kinderchildren , Pädagogik / Erziehungswissenschaft , Reggio-PädagogikReggio approach | ||||||||||||||||||
Bücher |
|
Dieses Kapitel erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, LehrerIn, Schule, Unterricht |
Tagcloud
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
Anderswo finden
Volltext dieses Dokuments
Smart Documentation: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 336 kByte; : 2020-11-28) |
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.