Wenn das Nächstgelegene die erste Wahl istDer Einfluss der geographischen Mobilität der Studierenden auf die Hochschullandschaft Schweiz
Publikationsdatum:
|
|
Diese Seite wurde seit 12 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Seit längerer Zeit gibt es Studien, welche zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Hochschulstudium zu ergreifen, von
der Distanz zur nächstgelegenen Hochschule beeinflusst wird. In dieser Studie wird neu gezeigt, dass die Distanz zur
nächstgelegenen Hochschule auch einen Einfluss auf die Fächer- und Institutionenwahl hat. Diese Befunde sind auch
deshalb interessant, weil der Distanzeffekt bei diesen Fragestellungen einem deutlich kleineren Endogenitätsrisiko unterliegt
als bei der Analyse der Studierneigung. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass bei Studierenden aus der obersten
sozioökonomischen Schicht das Studierverhalten nicht durch die Distanz beeinflusst wird, was als weiteres Indiz dafür
gewertet werden kann, dass die Distanz zu einer Hochschule tatsächlich ein Ausdruck unterschiedlicher Kosten eines
Studiums ist.
Von Stefan Denzler, Stefan C. Wolter im Text Wenn das Nächstgelegene die erste Wahl ist (2010) Dieser Text erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Distanzdistance , Hochschulehigher education institution , SchweizSwitzerland , Studienfachwahl |
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Nähe, Universität |
Volltext dieses Dokuments
Wenn das Nächstgelegene die erste Wahl ist: Artikel als Volltext (: , 486 kByte; : 2021-03-21) |
Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.