
Die hier dargestellten Zusammenhänge zwischen Lese-Kompetenz, Lesehäufigkeit und Lesegewohnheiten auf der einen Seite und Computernutzung auf der anderen Seite führen zu einem eindeutigen Schluss: Schüler/innen, die viel Zeit für die Nutzung moderner Informationstechnologien aufwenden, sind weder jene, die besonders wenig lesen, noch jene, die besonders ungern lesen, noch jene, welche besonders schlecht lesen. Ganz im Gegenteil: es finden sich durchwegs positive Zusammenhänge mit den verschiedenen Konstrukten im Bereich Lese-Kompetenz und Lese-Gewohnheiten. Diese sind aber im Allgemeinen relativ gering.