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futility thesis | In his influential book The Rhetoric of Reaction, Hirschman argued that all progressive reforms usually attract conservative criticisms that build on one of the following three themes: perversity (whereby the proposed intervention only worsens the problem at hand), futility (whereby the intervention yields no results whatsoever), and jeopardy (where the intervention threatens to undermine some previous, hard-earned accomplishment).
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Generativity | Eine der beliebtesten aktuellen Theorien über Regulierung im Internet, formuliert von dem Harvard-Professor Jonathan Zittrain, dreht sich um die Idee der Generativität. Sie geht davon aus, dass »das Internet« vor allem so viel Innovation freigesetzt hat, weil es offen ist. »Im Internet« muss niemand um Erlaubnis bitten, wenn er einen neuen Dienst auf den Weg bringen will. Google konnte eine Suchmaschine entwiekeln, ohne mit Providem verhandeln zu müssen. Wikipedia konnte eine Enzyklopädie aufbauen, ohne mit Microsoft, AOL und Konsorten Gespräche zu führen. Skype konnte seine eindrucksvolle Software anbieten, ohne mit AT&T verhandeln zu müssen.
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jeopardy thesis | In his influential book The Rhetoric of Reaction, Hirschman argued that all progressive reforms usually attract conservative criticisms that build on one of the following three themes: perversity (whereby the proposed intervention only worsens the problem at hand), futility (whereby the intervention yields no results whatsoever), and jeopardy (where the intervention threatens to undermine some previous, hard-earned accomplishment).
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perversity thesis | In his influential book The Rhetoric of Reaction, Hirschman argued that all progressive reforms usually attract conservative criticisms that build on one of the following three themes: perversity (whereby the proposed intervention only worsens the problem at hand), futility (whereby the intervention yields no results whatsoever), and jeopardy (where the intervention threatens to undermine some previous, hard-earned accomplishment).
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Solutionism | Das Bestreben, alle komplexen sozialen Zusammenhänge so umzudeuten, dass sie entweder als genau umrissene Probleme mit ganz bestimmten, berechenbaren Lösungen oder als transparente, selbstevidente Prozesse erscheinen, die sich - mit den richtigen Algorithmen! - leicht optimieren lassen, wird unerwartete Folgen haben. Und die könnten letztlich mehr Schaden anrichten als die Probleme, die gelöst werden sollen. Ich bezeichne die Ideologie, die derartige Ansprüche legitimiert und sanktioniert, als »Solutionismus«.
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