Frauen und Computer: eine problematische Beziehung?Zu finden in: Basic für Eva? (Seite 9 bis 20), 1990
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Zusammenfassungen
Die Diskussion um Frauen und Medien hat, wenn ich es richtig sehe, keineswegs die Schärfe und Intensität wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen. Die Auseinandersetzung über den Anteil von Frauen in den Medienberufen wurde und wird zwar sehr intensiv geführt, verblieb aber nicht auf der Ebene von Postulaten und Forderungen, sondern wurde sehr praktisch angegangen, mit dem Ergebnis, daß in steigendem Maße Frauen nicht nur als Cutterinnen, sondern auch als Autorinnen, Regisseurinnen, Produzentinnen usw. von audiovisuellen Medien tätig sind, ja, daß der deutsche Film ohne die Filmfrauen in der Gefahr wäre, wieder auf sein Niveau der frühen sechziger Jahre herabzusinken. Eine aktuelle Auseinandersetzung allerdings gibt es im Bereich eines neuen Mediums, des Computers. Hier hat die beobachtbare Tatsache, daß Jungen und Männer zu diesem Gerät einen leichteren Zugang finden als Mädchen und Frauen Diskussionen, Vermutungen, Untersuchungen und pädagogische Anstrengungen ausgelöst. Die Diskussion ist nicht abgeschlossen, die Zugangsweisen unterscheiden die Geschlechter noch immer.
Von Bernd Schorb im Buch Basic für Eva? (1990) im Text Frauen und Computer: eine problematische Beziehung? Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Joseph Weizenbaum | ||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Automatisierung fördert Arbeitslosigkeit | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Automatisierung , Computercomputer , Gesellschaftsociety , Knabenboy , Mädchengirl , Motivationmotivation , Sozialisation , Technik | ||||||||||||||||||
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Beat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.