Touch-Aktionen beim digitalen LernenSteigerung der Performance des visuellen Gedächtnisses durch aktive Reizverarbeitung
Zu finden in: DELFI 2020 (Seite 97 bis 102), 2020
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Zusammenfassungen
Das Wahrnehmen und Speichern von neuen Eindrücken und Erfahrungen aus der Umwelt ist eine notwendige Basis für einen Großteil an Denk- und Lernvorgängen. Entsprechend gut ist der Mensch darin, Reize aus seiner Umwelt aufzunehmen und in das Langzeitgedächtnis zu transferieren. Bisherige Experimente haben gezeigt, dass diese Behaltensleistung unter bestimmten Bedingungen optimiert werden kann. So können Reize in Form von Alltagsgegenständen dann gut memoriert werden, wenn sie nicht nur passiv betrachtet, sondern aktiv beispielsweise durch Betasten verarbeitet werden. Die vorliegende Studie überträgt diese Befundlage auf das Lernen mit digitalen Endgeräten mit Touch-Eingabeoptionen. Dazu haben 46 Personen Gegenstände am Bildschirm entweder nur betrachtet oder per Dragfunktion aktiv bewegt. Die Ergebnisse dieses Experiments belegen, dass der zusätzliche haptische Reiz die Behaltensleistung im visuellen Gedächtnis signifikant steigert und dass die Verwendung der Touch-Funktion damit neben besserer Usability auch einen Effekt auf den Lernprozess aufweisen kann.
Von Thiemo Leonhardt, Gregor Damnik, Nadine Bergner im Konferenz-Band DELFI 2020 (2020) im Text Touch-Aktionen beim digitalen Lernen Dieses Konferenz-Paper erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Gedächtnismemory , Langzeitgedächtnislong term memory , Mensch , UsabilityUsability |
Dieses Konferenz-Paper erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Kurzzeitgedächtnis |
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Touch-Aktionen beim digitalen Lernen: Steigerung der Performance des visuellen Gedächtnisses durch aktive Reizverarbeitung: Konferenzbeitrag als PDF (: , 152 kByte; : ) |
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Beat und dieses Konferenz-Paper
Beat hat Dieses Konferenz-Paper während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.