Medienpädagogik und Kritische MedientheorieChristian Schicha
Publikationsdatum:
Zu finden in: Handbuch Medienpädagogik, 2008
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Zusammenfassungen
Der Beitrag skizziert die Positionen von Vertretern der Frankfurter Schule, die Unterhaltungsangebote in den klassischen Medien kritisiert haben. Die Autoren vertreten die These, dass der unterhaltsame Medienkonsum die Rezipienten negativ beeinflusst und falsche Bedürfnisse erzeugt. Diese Kritik wurde u. a. im Zusammenhang mit Real-Live-Formaten der privat-kommerziellen Programmanbieter seit Mitte der 1980er-Jahre erneut aufgegriffen. Der Ansatz der Cultural Studies vertritt hingegen die Position, dass auch Unterhaltungsangebote über Aufklärungspotenziale verfügen können und aktive Rezipienten ggf. in der Lage sind, diese konstruktiv und emanzipatorisch zu nutzen. Diese Debatte ist im Zusammenhang mit der Digitalisierung wieder geführt worden, da die neuen Medien einerseits Partizipationsmöglichkeiten für die Nutzer eröffnen, andererseits aber auch kommerziellen Interessen der Internetkonzerne dienen, die von den bereitgestellten Daten der User profitieren, woraus Datenschutzprobleme resultieren können.
Von Christian Schicha im Buch Handbuch Medienpädagogik im Text Medienpädagogik und Kritische Medientheorie (2020) Dieses Kapitel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Christian Fuchs , Michael Jäckel | |||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Datendata , Datenschutz , Digitalisierung , Internetinternet , Medienpädagogik , Populismus , Schuleschool | |||||||||||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Computer, LehrerIn, Lernen, Unterricht |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren. Beat selbst sagt, er habe dieses Dokument nicht gelesen.