Der Bundesrat ist nicht der Hauptschuldige am Einbruch der Schweizer WirtschaftHansueli Schöchli
Erstpublikation in: NZZ, 28.08.2020
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Zusammenfassungen
Der massive Taucher der Wirtschaft ist nicht in erster Linie den Beschlüssen des Bundesrats anzulasten. So hat auch Schweden mit weit weniger Verboten einen Einbruch erlitten. Dieser war jedoch etwas weniger stark.
Von Klappentext im Text Der Bundesrat ist nicht der Hauptschuldige am Einbruch der Schweizer Wirtschaft (2020) Schlüssige Beweise über Ursache und Wirkung gibt es nicht. Aus den Daten lässt sich lediglich mutmassen, dass die schwedische Volkswirtschaft wegen des weitgehenden Verzichts auf Verbote etwas weniger stark geschrumpft ist, als dies sonst der Fall gewesen wäre. Doch Schweden bezahlte dafür bisher einen Preis, der hoch scheint. So ist das Total der bisher gemeldeten Corona-Ansteckungen pro Einwohner trotz ähnlichem Testumfang in Schweden fast doppelt so hoch wie in der Schweiz und drei- bis sechsmal so hoch wie in anderen skandinavischen Ländern. Und vor allem verzeichnete Schweden bisher über 5800 Corona-Todesfälle; pro Einwohner sind das mehr als doppelt so viele wie in der Schweiz und fünf- bis zehnmal so viele wie in anderen skandinavischen Ländern.
Von Hansueli Schöchli im Text Der Bundesrat ist nicht der Hauptschuldige am Einbruch der Schweizer Wirtschaft (2020) Dieser Zeitungsartikel erwähnt ...
Aussagen KB IB clear | Corona-Pandemie schwächt die Wirtschaft |
Begriffe KB IB clear | Corona-Pandemie , Schweden , SchweizSwitzerland , Wirtschafteconomy |
Dieser Zeitungsartikel erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Schulschliessung aufgrund Corona-Pandemie |
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Einen Wirtschaftseinbruch hätte es in der Schweiz auch ohne Zwangsschliessungen gegeben - das zeigt ein Vergleich mit Schweden: Artikel als Volltext (: , 83 kByte; : ) |
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Beat und dieser Zeitungsartikel
Beat hat Dieser Zeitungsartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.