Medienkindheit in zeitgenössischen FamilienZur notwendigen Verbindung praxis- und wirkungstheoretischer Ansätze
Andreas Lange
Publikationsdatum:
Zu finden in: Handbuch Kinder und Medien (Seite 483 bis 501), 2013
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Zusammenfassungen
Das Zusammendenken der medialen Praktiken von Kindern einschließlich ihrer potenziellen Wirkungen sowie ihrer familialen Kontextbedingungen im weitesten Sinne ist eine schwierige und reizvolle Aufgabe zugleich. Schwierig erstens deshalb, weil sowohl "Kinder" als auch "Familien" im Zentrum nicht nur wissenschaftlicher Diskurse stehen, sondern seit längerer Zeit auch Gegenstand heftiger politischer und weltanschaulicher Kontroversen sind. Im Falle der Familien sind dies im Jahr 2012 beispielsweise Debatten um die kontraproduktiven Effekte des Betreuungsgeldes auf der einen Seite und die Notwendigkeit, Familien zeitpolitisch zu unterstützen auf der anderen Seite. Im Falle der Kinder sind es gerade deren mediale Praktiken und deren "Konsumverhalten", welche immer wieder, beginnend mit den 1900er-Jahren (Maase 2012) ganze Legionen von Kritiken auf sich ziehen.
Von Andreas Lange im Buch Handbuch Kinder und Medien im Text Medienkindheit in zeitgenössischen Familien (2013) Dieses Kapitel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Autorengruppe Bildungsberichterstattung | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Elternparents , Familiefamily , Kinderchildren , Medienmedia | ||||||||||||||||||
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1 Erwähnungen
- Spannungsfelder und blinde Flecken - Medienpädagogik zwischen Emanzipationsanspruch und Diskursvermeidung (Sven Kommer, Thorsten Junge, Christiane Rust) (2017)
- Das Potential der Medien für die Bildung des Subjekts - Überlegungen zur Kritik der Subjektorientierung in der medienpädagogischen Theoriebildung (Rudolf Kammerl)
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Medienkindheit in zeitgenössischen Familien: Zur notwendigen Verbindung praxis- und wirkungstheoretischer Ansätze: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 202 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.