Marshall McLuhans Medientheorie aus bildwissenschaftlicher Sicht
Klaus Sachs-Hombach
Zu finden in: Pädagogische Medientheorie, 2008
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Zusammenfassungen
Die Medientheorie von Marshall McLuhan zählt trotz ihrer zahlreichen Unstimmigkeiten zu den einflussreichsten Medientheorien
des 20. Jahrhunderts. Zweifelsohne ist es einer der Verdienste von McLuhan, überhaupt ein Bewusstsein für die enorme gesellschaftliche
Wirksamkeit von Medien geschaffen zu haben, auch wenn die theoretischen Mittel, mit denen er seine Thesen im Einzelnen zu
begründen versucht, nicht erst seit heute als eher fragwürdig gelten. Im Folgenden möchte ich zum Beleg dieser Einschätzung
zunächst eine kurze kritische Darstellung der Medientheorie von McLuhan geben (2) und in einem zweiten Schritt ein alternatives
Theoriemodell insbesondere der Bildmedien vorschlagen (3). Insofern dieses durchaus mit einigen Auffassungen McLuhans kompatibel
ist, aber eine solidere Grundlage zur Beschreibung und Beurteilung der Bildmedien bereitzustellen beansprucht, können meine
Ausführungen auch als Versuch einer Reformulierung einiger Aspekte der Medientheorie McLuhans (insbesondere der Unterscheidung
von heißen und kalten Medien) verstanden werden.
Von Klaus Sachs-Hombach im Buch Pädagogische Medientheorie (2008) im Text Marshall McLuhans Medientheorie aus bildwissenschaftlicher Sicht Dieser Text erwähnt ...
1 Erwähnungen
- Kritische Informations- und Medienkompetenz - Theoretisch-konzeptionelle Herleitung und empirische Betrachtungen am Beispiel der Lehrerausbildung (Mandy Schiefner) (2012)
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.