Podcasting im Musikunterricht
Eine Anwendung der Theorie forschenden Lernens
Zu finden in: E-Learning 2009, 2009
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Zusammenfassungen
Viele der bisherigen Podcasting-Anwendungen im Bildungsbereich beschränken sich auf die so genannten „Unterrichtskonserven“ ohne spezifische, mediendidaktische und medienpädagogische Basis. Die vorliegende Arbeit präsentiert eine auf Grund der Theorie forschenden Lernens konzipierte Anwendung des Podcasting. Ausgehend von der Theorie des forschenden Lernens wird eine Lernumgebung entwickelt, die den Musiklernenden einen breiteren Zugang zum Musikunterricht erlaubt. In Zeiten, wenn der Lehrer nicht in greifbarer Nähe ist, kann der Kontakt mit diesem elektronisch vermittelt und durch Kooperation mit Mitlernenden erweitert werden. Dadurch soll der Erwerb von domänenspezifischen und ‑unspezifischen Wissen und Fertigkeiten unterstützt werden. Neben dem Ausbau musikalischer Fertigkeiten und musikkritischen Wissens soll die Sozial- wie auch die Medienkompetenz ausgebaut werden. Die Podcast-Umgebung bietet eine Ergänzung, keineswegs einen Ersatz des traditionellen Unterrichts. Sie ist als studentische Arbeit im Rahmen des Proseminars "Podcasting in der Aus- und Weiterbildung" an der Fakultät für Psychologie und Pädagogik der LMU München entstanden. Derzeit wird sie weiterentwickelt; das konkrete Einsatzszenario und die Evaluation der Lernumgebung befinden sich in der Planungsphase.
Von Holger Hochmuth, Zoya Kartsovnik, Michael Vaas, Nicolae Nistor im Konferenz-Band E-Learning 2009 (2009) im Text Podcasting im Musikunterricht Dieses Konferenz-Paper erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Lernumgebung , Musikmusic , PodcastPodcast , Podcasts in educationPodcasts in education |
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Beat und dieses Konferenz-Paper
Beat hat Dieses Konferenz-Paper während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Konferenz-Paper einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.