Theorie - Entwicklung eines theoretischen Rahmens für die PraxisZu finden in: Wissenswege, 2007
|
|
Diese Seite wurde seit 14 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Mit dem Anforderungsraster für das persönliche Wissensmanagement bieten
wir eine Art Diagnosehilfe an, die sich für eine erste Klärung der gegebenen
Situation eignet, in der persönliches Wissensmanagement praktiziert werden
soll. Dieses Raster unterscheidet operative und strategische Wissensmanagementziele und trennt damit Anforderungen, die akutes Problemlösen erfordern,
von solchen, die eine langfristige Kompetenzentwicklung nahelegen. Es unterscheidet zudem Effizienz- und Innovationsziele und trennt damit Anforderun-
gen, die ein fokussierendes Vorgehen angesichts kalkulierbarer Herausforderungen verlangen, von solchen, bei denen ein expansives Vorgehen wegen
emergenter Aufgaben gefragt ist. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich
Performanz und Kompetenz gegenseitig bedingen und Entscheidungen in Richtung Effizienz- und Innovationsziele subjektiver Natur sind und ineinander
übergehen können. Konvergentes und divergentes Problemlösen sowie Fachund Schlüsselkompetenzentwicklung bilden in jedem Fall vier mögliche Anforderungsfelder beim persönlichen Wissensmanagement, die der ersten Orientierung dienen können
Von Gabi Reinmann, Martin Jürg Eppler im Buch Wissenswege (2007) im Text Theorie - Entwicklung eines theoretischen Rahmens für die Praxis Mit der hier angebotenen Beschreibungssprache zum persönlichen Wissensmanagement
stellen wir die Person zum einen in den Mittelpunkt des Interesses,
betten sie zum anderen aber auch in eine Wissensumwelt ein, mit der sie im
beständigen Austausch steht. Dieser «Außenwelt» haben wir ausreichend Platz
eingeräumt und zwei Dimensionen herangezogen, um sie zu charakterisieren:
eine Umweltdimension mit der materialen und der sozialenWissensumwelt und
eine Aktivitätsdimension mit produktiven und rezeptiven Aktivitäten im Austausch
mit derWissensumwelt. Daraus ergeben sich vier Umwelt-Aktivitäts-Felder,
in die sich viele Phänomene aus dem Wissensalltag einordnen lassen. Kennzeichnend
für die «Innenwelt» sind die zahlreichen und verflochtenen Prozesse
der Wissenstransformation, die sich nur schwer und letztlich immer unbefriedigend
ordnen lassen: Wir haben drei Kategorien mentaler Basisprinzipien vorgeschlagen,
nämlich kognitive Basisprinzipien (Elaborieren, Restrukturieren,
Flexibilisieren), metakognitive Basisprinzipien (Planen, Überwachen, Bewerten,
Regulieren) und emotional-motivationale Basisprinzipien (Gefühle, Stimmungen,
Motivation, Interessen).
Von Gabi Reinmann, Martin Jürg Eppler im Buch Wissenswege (2007) im Text Theorie - Entwicklung eines theoretischen Rahmens für die Praxis Dieser Text erwähnt ...
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Podcasts in education, Weblogs in education |
Tagcloud
Volltext dieses Dokuments
Theorie - Entwicklung eines theoretischen Rahmens für die Praxis: Artikel als Volltext (: , 577 kByte) |
Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.