
Alles spricht von Social Software, von „Web 2.0“, von einer radikal neuen Form
der Internetnutzung. Die bisher vorherrschende Konsumentenhaltung soll
durch aktive Teilnahme und durch neue Formen sozialer Interaktion abgelöst
werden. Selbst ErziehungswissenschaftlerInnen, die häufig neuen
Technologien sehr reserviert gegenüberstehen, sind begeistert von den neuen
Möglichkeiten.
In diesem Beitrag möchte ich nicht noch ein weiteres Loblied auf die neuen
Potentiale von Social Software singen, sondern vielmehr die kritische Frage stellen:
Worin besteht diese Potential aus pädagogischer Sicht? Und vor allem: Können wird
diese Chancen und Hoffnungen, die mit Social Software verbunden werden in
unseren Bildungsinstitutionen auch praktisch umsetzen?