
Der Autor skizziert Erfahrungen des Hamburger SEMIKNotebook-
Modellversuchs. Es zeigte sich, dass persönliche
Notebooks – wenn sie in problemorientiertem Projektunterricht
eingesetzt werden – großes Potenzial zur Veränderung
von Lernen und Schule, von Schülerinnen und
Schülern wie von Lehrerinnen und Lehrern besitzen. Der
Artikel weist aber auch darauf hin, dass ein solcher Unterricht
viel Zeit in Anspruch nimmt und entsprechend einer
Erfüllung des Lehrplans entgegenläuft. Es scheint jedoch,
dass die Schülerinnen und Schüler in Notebook-Klassen
nicht nur hervorragende überfachliche Kompetenzen und
Medienkompetenz erwerben, sondern auch in der Lage
sind, evtl. vorhandene fachliche Lücken zu schließen.