Die Software auf der Seite der Benutzer (des Client-Rechners), durch die die eingehenden Bitströme zu sichtbaren und manipulierbaren Objekten auf der Bildschirmoberfläche werden können.

Wird synonym mit Hypertext verwendet; die Bezeichnung betont allerdings den multimedialen Anteil in Hypertext.

Nichtlineare Organisationsform zur Darstellung von Wissen und zur Erarbeitung von Information. Hypertext beruht entscheidend auf der Idee der Verknüpfung heterogener, atomisierter Objekte.

Zu Informationen werden Daten, wenn sie a) gezielt aus Daten-/Informationssystemen abgerufen und b) in einem bestimmten Kontext und/oder zu einem bestimmenden Zweck wahrgenommen werden.

Die Teilmenge von Wissen, die aktuell in Handlungssituationen benötigt wird und vor der Informationsverarbeitung nicht vorhanden ist. Information ist demnach entscheidend von den Kontextfaktoren der Benutzer und der Nutzungssituation abhängig.

Wisssenschaftliche Diziplin, die Information als ganzheitliches Phänomen ins Zentrum der Behandlung rückt. Information wird nicht nur als technisches Problem gesehen, vielmehr sollen alle den Informationserfolg bestimmenden Kontextbedingungen mit berücksichtigt werden (sprahliche, ökonomische, organisationelle, kognitive, ästhetische, soziale, politische, ...). Für die Informationswissenscahft ist der pragmatische Primat (Situiertheit und Handlungsrelevanz von Information) und die daraus abgeleitete Theorie informationeller Mehrwerte grundlegend.

Wissen entsteht durch Umsetzung von Daten über Informationen in interne Wissensstrukturen. Das ist nichts anderes als Lernen.