Es ist nicht genügend Unterrichtssoftware vorhanden
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Bemerkungen
Auf die Frage, welche Gründe die breitere Nutzung von digitalen Medien im Unterricht hemmen (vgl. Tabelle 45), äußert ein Drittel der Medienbeauftragten, dass nicht genügend Computer für den Unterricht vorhanden sind. Nahezu 40 Prozent geben an, dass nicht genügend Unterrichtssoftware vorhanden ist. Mehr als ein Viertel stuft die vorhandenen Computer als veraltet ein. Nur etwa ein Achtel bewertet die Internet-Verbindung als zu langsam; knapp ein Fünftel sieht es als problematisch an, dass nicht genügend Computer mit dem Internet verbunden sind.
Von Renate Schulz-Zander, Peter Schmialek, Thomas Stolz im Buch Evaluation zur Umsetzung der Medienentwicklungsplanung der Stadt Dortmund (2007) auf Seite 47Die Schulleitung sieht die Problemfelder ebenfalls vor allem in der fehlenden Unterrichtssoftware, veralteten Computern und einer unzureichenden Anzahl von Computern (vgl. Tabelle 46). Den Computermangel für den Unterricht benennen fast zwei Fünftel; das Alter der Computer kritisieren sogar über zwei Fünftel der Schulleiter. Dasselbe gilt für den Mangel an Unterrichtssoftware. Die Internet- Anschlüsse halten fast 30 Prozent der Schulleiter für zu langsam. Etwas mehr als ein Viertel gibt auch an, dass nicht ausreichend Computer mit dem Internet verbunden sind.
Von Renate Schulz-Zander, Peter Schmialek, Thomas Stolz im Buch Evaluation zur Umsetzung der Medienentwicklungsplanung der Stadt Dortmund (2007) auf Seite 48Zitationsgraph
4 Erwähnungen
- Informatik und Computernutzung im schweizerischen Bildungswesen - Bestandesaufnahme 1989 (Ruedi Niederer, Karl Frey) (1990)
- Evaluation zur Umsetzung der Medienentwicklungsplanung der Stadt Dortmund (Renate Schulz-Zander, Peter Schmialek, Thomas Stolz) (2007)
- Bildung und Schule auf dem Weg in die Wissensgesellschaft (Birgit Eickelmann) (2010)
- ICT im Unterricht der Sekundarstufe I - Bericht zur empirischen Bestandsaufnahme im Kanton Schwyz (Dominik Petko, Marc Graber) (2010)