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Beats Biblionetz - Aussagen

Mobiltelefone erhöhen Elektrosmog

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iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

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iconBemerkungen

Bericht Mobilfunk und StrahlungDie absorbierte Strahlendosis durch das eigene Endgerät kann, insbesondere bei schlechten Verbindungen zur Basisstation, um Grössenordnungen höher sein als jene durch die Basisstation. Dies bedeutet, dass der weitaus grösste Teil der nichtionisierenden Strahlung, dem der durchschnittliche Nutzer ausgesetzt ist, von den körpernahen Endgeräten stammt (rund 90 %).
Von Arbeitsgruppe Mobilfunk und Strahlung im Buch Bericht Mobilfunk und Strahlung (2019)
Wir wissen, dass die Strahlung eines Handys von der Verbindungsqualität abhängt. Bei guter Verbindung vermeidet man die hohe lokale Bestrahlung am Körper, bei der man teilweise biologische Effekte beobachtet. Der Anteil der Bestrahlung von Basisantennen an der Gesamtbelastung des Gehirns ist vernachlässigbar klein und liegt bei vier bis fünf Prozent. Und selbst wenn man die Ganzkörperbestrahlung misst, ist das Handy die wichtigste Strahlungsquelle.
Von Martin Röösli, Matthias Meili im Text «Mehr Antennen sind besser» (2018)
Es zeigte sich, dass das Mobiltelefon die weitaus wichtigste Quelle elektromagnetischer Felder im Alltag ist. Dabei spielt aber nicht nur das Handymodell eine grosse Rolle: Wer mit einem Headset telefoniert, kann die Exposition durch Strahlen auf das Gehirn um das Zehnfache senken. Ausserdem reduziert der bei uns zurzeit am weitesten verbreitete Mobilfunkstandard UMTS die durchschnittliche Exposition – im Gegensatz zu GSM, dem technischen Standard der zweiten Generation - um das Hundertfache. Ein Handy auf UMTS belastet das Gehirn weniger stark als ein schnurloses Telefon zu Hause.
im Text Resultate aus dem nationalen Forschungsprogramm zu den möglichen gesundheitlichen Risiken elektromagnetischer Strahlung (2011)
Letztlich ist es erstaunlich, wie wenig man über die effektive Bestrahlung durch das Handy weiss. Diese bewegt sich in einem wahnsinnig dynamischen Bereich. Die Strahlung eines 3G-Handy etwa kann um den Faktor 100 000 variieren, abhängig von der Verbindungsqualität. Das ist massiv. Es geht um gewaltige Grössenordnungen, dies ist auch bei der Handynutzung der Fall. Jeder telefoniert mit dem Handy, weshalb im Prinzip schon kleine Effekte eine grosse Wirkung haben können. Kaum eine andere Umweltexposition hat sich so rasch weltweit ausgebreitet. Deshalb ist die Idee eines Monitoring der Strahlen und der Gesundheit, wie es im neuen Fernmeldegesetz vorgeschlagen ist, sicher sehr wichtig.
Von Martin Röösli, Matthias Meili im Text «Mehr Antennen sind besser» (2018)
Ein dichteres Antennennetz kann bezüglich Gesamtbelastung vorteilhafter sein, denn dann braucht das Handy weniger Funkleistung. Ein Maturand hat für uns einmal mit seiner ganzen Klasse eine Messung mit einem Dosimeter in seinem Schulhaus durchgeführt. Im Untergeschoss, wo der Empfang schlecht war, hat er eine sehr starke Strahlenbelastung gemessen, wenn alle Schüler ihr Mobiltelefon gebraucht haben. Im Schulzimmer, wo die Verbindung gut war, war die Strahlenbelastung deutlich kleiner, auch wenn alle mit ihrem Handy telefoniert haben. Das ist ja das Erstaunliche bei der Mobilfunkstrahlung. Es ist vielleicht der einzige Umweltfaktor, bei dem mehr Quellen, also mehr Antennen, zu einer Reduktion der Belastung führen könnten.
Von Martin Röösli, Matthias Meili im Text «Mehr Antennen sind besser» (2018)

iconErwähnungen auf anderen Websites im Umfeld von Beat Döbeli Honegger

Website Webseite Datum
Argumente gegen das Digitale in der SchuleStrahlenbelastungsArgument20.09.2011

iconZitationsgraph

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