ENpS: Persönlicher Notebook fördert MigrantInnen
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Bemerkungen
Bei Notebook-Schülern mit Migrationshintergrund
kann ein tendenziell positiver Effekt hinsichtlich der
Computerkompetenz festgestellt werden. Diese ist
bei Schülern mit Migrationshintergrund, die keine
Notebook-Klassen besuchen, signifikant geringer
ausgeprägt. Dieses Ergebnis beruht allerdings auf
einer recht kleinen Stichprobe von Schülern mit
Migrationshintergrund, die an der Studie teilgenommen
haben.
Von Heike Schaumburg, Doreen Prasse, Karin Tschackert, Sigrid Blömeke in der Broschüre Lernen in Notebook-Klassen (2007) auf Seite 121Migranten konnten profitieren.
Der Projektunterricht einerseits und
die persönlichen Notebooks anderseits
gaben ihnen wesentlich mehr Möglichkeiten,
sich zu äußern und zu artikulieren.
Auch für sie war das persönliche
Notebook im außerschulischen
Bereich von großem Vorteil: so konnten
sie sich schnell besondere Möglichkeiten
der Notebooks aneignen, im
Falle der Jungs auf technischer und
Programm-Ebene, im Falle der Mädchen
auf Gestaltungsebene. Über diese
Erfolge fanden sie eine neue Rolle
und damit eine Stärkung des Selbstbewusstseins.
Von Michael Vallendor im Buch Hamburger Notebook-Modellversuch Semik (2003) Verwandte Begriffe
Zitationsgraph
2 Erwähnungen
- Hamburger Notebook-Modellversuch Semik - Projekte, Ergebnisse, Projekte (Michael Vallendor) (2003)
- Lernen in Notebook-Klassen - Endbericht zur Evaluation des Projekts "1000mal1000: Notebooks im Schulranzen" (Heike Schaumburg, Doreen Prasse, Karin Tschackert, Sigrid Blömeke) (2007)