Engine AlphaEin anfängerorientiertes 2-D-Spiel-Modul mit didaktischem Hintergrund
Michael Ganshorn
Zu finden in: Digitale Bildung versus Informatikunterricht? (Seite 58 bis 63), 2018
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Zusammenfassungen
Engine Alpha ist eine anfängerorientiertes 2-D-Spiel-
Modul (engl.: game engine), das auf der Programmiersprache
JAVA basiert. Die Entwicklung begann in etwa
mit der Implementierung der 10. Jahrgangsstufe des
Bayerischen achtjährigen Gymnasiums (G8). Ihr Ziel
war und ist, völligen Programmier-Anfängern binnen
kurzer Zeit das Prinzip der objektorientierten Programmierung
in Theorie und Praxis näher zu bringen.
Gegenwärtig gibt es zwei Varianten der Engine Alpha: Die Core Engine richtet sich an Spiel-Entwickelnde, die bereits in JAVA programmieren können, und bietet ihnen viele gängige vorgefertigte Funktionen, die oft in Spielen Verwendung finden. Speziell für den schulischen Unterricht existiert noch die EDU-Variante der Engine Alpha, die durch spezifische JAVA-EDUKlassen sehr schnelle grafische Erfolge ermöglicht. Dies geschieht – im Gegensatz zum G8-Lehrplan – durch sehr frühe Einführung von Vererbung und Referenzen in praktischen Mini-Anwendungen. Schülerinnen und Schüler sollten damit bereits zur Zeit um die Herbst-Ferien in der Lage sein, einfache Spiele zu entwickeln, die sich vorgefertigter Techniken zur Tastatur- Steuerung, Maus-Steuerung und eines "Ticker-Systems" bedienen. Das Ticker-System ruft nach einem frei wählbaren Zeitintervall immer wieder automatisch eine Methode auf, die den eigentlichen Spielfluss steuert und von den Lernenden überschrieben und mit eigenem Inhalt gefüllt werden kann.
Die Engine Alpha und das gesamte Unterrichtsmaterial stehen online frei (für nicht-kommerzielle Nutzung) zur Verfügung und werden stetig weiter den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrpersonen angepasst – in jüngster Zeit auch fürs Physical Computing.
Von Michael Ganshorn im Text Engine Alpha Gegenwärtig gibt es zwei Varianten der Engine Alpha: Die Core Engine richtet sich an Spiel-Entwickelnde, die bereits in JAVA programmieren können, und bietet ihnen viele gängige vorgefertigte Funktionen, die oft in Spielen Verwendung finden. Speziell für den schulischen Unterricht existiert noch die EDU-Variante der Engine Alpha, die durch spezifische JAVA-EDUKlassen sehr schnelle grafische Erfolge ermöglicht. Dies geschieht – im Gegensatz zum G8-Lehrplan – durch sehr frühe Einführung von Vererbung und Referenzen in praktischen Mini-Anwendungen. Schülerinnen und Schüler sollten damit bereits zur Zeit um die Herbst-Ferien in der Lage sein, einfache Spiele zu entwickeln, die sich vorgefertigter Techniken zur Tastatur- Steuerung, Maus-Steuerung und eines "Ticker-Systems" bedienen. Das Ticker-System ruft nach einem frei wählbaren Zeitintervall immer wieder automatisch eine Methode auf, die den eigentlichen Spielfluss steuert und von den Lernenden überschrieben und mit eigenem Inhalt gefüllt werden kann.
Die Engine Alpha und das gesamte Unterrichtsmaterial stehen online frei (für nicht-kommerzielle Nutzung) zur Verfügung und werden stetig weiter den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrpersonen angepasst – in jüngster Zeit auch fürs Physical Computing.
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Begriffe KB IB clear | Gymnasium , Kreativitätcreativity , physical computing , Programmierenprogramming , Schuleschool , Sekundarstufe II |
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Beat und dieser Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.