Ortskonzepte in einer welt der strömeShaun Moores
Zu finden in: Konnektivität, Netzwerk und Fluss (Seite 189 bis 205), 2006
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Zusammenfassungen
Im Kontext der Debatte um den 'Aufstieg der Netzwerkgesellschaft' (Castells 1996) und die Notwendigkeit einer 'Soziologie der Flüsse' für das 21. Jahrhundert (Urry 2000) möchte ich mich in diesem Aufsatz auf das Wesen und die Bedeutung von Orten, sowie auf die Beziehung zwischen Orten, in der heutigen sozialen Welt konzentrieren. Wie also können wir Ort in einer Welt der Ströme - mitunter der Informationsströme, die durch die modernen Medien gefördert werden - konzeptualisieren? Welche Rolle spielen Medien, neben anderen Institutionen und Technologien, für die Transformation von Ortserfahrungen, die Erfahrung von Lokalität und für die Schaffung neuer Arten sozialer Interaktionssituationen? Der Versuch, diese Fragen zu beantworten, führt uns in eine anspruchsvolle Diskussion der Thesen verschiedener Sozial-und Kommunikationstheoretiker. Zunächst müssen einige Aspekte der Arbeiten von Manuel Castells und John Urry betrachtet werden. Denn beide werfen in ihren Darstellungen des globalen sozialen Wandels wichtige Fragen über Medien, Ströme und Orte auf. Daraufhin gehe ich auf die Arbeiten von Doreen Massey (vgl. besonders Massey 1995), (1985), 1994 und (1996) ein, die Orte jeweils als permeabel, marginalisiert oder pluralisiert konzipieren.
Von Shaun Moores im Buch Konnektivität, Netzwerk und Fluss (2006) im Text Ortskonzepte in einer welt der ströme Dieses Kapitel erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Beziehungrelation , Gesellschaftsociety , Informationinformation , Interaktioninteraction , Soziologiesociology |
1 Erwähnungen
- Medienkultur - Die Kultur mediatisierter Welten (Andreas Hepp) (2011)
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Ortskonzepte in einer welt der ströme: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 1015 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.