Kulturtechnik ComputerspielInformelle Lernprozesse bei der Nutzung populärer Medien
Lothar Mikos
Zu finden in: Lernen (Seite 11 bis 13), 2011
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Zusammenfassungen
Für viele Erwachsene hat die Nutzung populärer Medien, insbesondere von Computerspielen, rein gar nichts
mit Lernen zu tun, höchstens in einem negativen Sinn - etwa dem der Behinderung von Lernen oder dem eines
"Erlernens" gewaltorientierter Verhaltensweisen. Dieser Artikel macht deutlich, welche vielfältigen Prozesse
informellen Lernens mit populären Medien verbunden sind und welchen positiven und weitreichenden Einfluss
Medien, wie z. B. Computerspiele, auf die Sozialisation und Identitätskonstruktion heutiger Heranwachsender
haben können.
Von Lothar Mikos im Journal Lernen (2011) im Text Kulturtechnik Computerspiel Der Artikel wendet sich gegen die verbreitete Abwertung
populärer Medien in einer stark verkürzten öffentlichen
Debatte, wie sie sich deutlich am Thema Computerspiele
zeigt. Ausgehend von einer handlungstheoretischen Perspektive
auf das Computerspielen und die Spieler selbst
macht der Autor deutlich, dass Mediennutzung ein für
die Identitätsbildung wichtiges Probehandeln ermöglicht
und den Mediennutzern vielfältige informelle Lerngelegenheiten
eröffnet. Diese Potenziale erscheinen auch
deshalb bedeutsam, da die Sozialisation heutiger Heranwachsender
nicht zuletzt Mediensozialisation ist.
Von Klappentext im Journal Lernen (2011) im Text Kulturtechnik Computerspiel Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Computerspielecomputer game , Gewaltviolence , Identitätidentity , Kulturtechnik , Lernenlearning , Medienmedia , Sozialisation | ||||||||||||||||||
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Beat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.