In Textwelten Erfahrungen sammeln
Zu finden in: Medienbildung in neuen Kulturräumen, 2009
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Zusammenfassungen
Mit dem Hinweis auf die Extensität, mit welcher Jugendliche den Computer, den Messenger und andere elektronischen Kanäle für
ihre kommunikativen Bedürfnisse nutzen, verbindet sich meist die Sorge, dass das Buchlesen zurückgedrängt und die dafür erforderliche
Lesekompetenz, insbesondere die Verarbeitung längerer Texte und die Persistenz beim Lesen nicht hinreichend ausgebildet werden.
Die Diskussion, welche auf die Defizite bei der Entwicklung literaler Kompetenzen gerichtet ist, hat mit PISA und anderen
Leistungsstudien selbstverständlich ihre ernst zu nehmenden Grundlagen. Sie übersieht aber die besonderen Qualitäten und die
Entwicklungen, welche Heranwachsende mit der Beschäftigung in multimedialen Umgebungen in Bezug auf ihr Schriftlernen realisieren
und Dank derer sie stabile Lesemotivationen gewinnen. Der Beitrag diskutiert das Verhältnis von Mediengebrauch, Lesen und
Schullektüre, wobei zunächst auf die unterschiedlichen Lesepraktiken im Spannungsfeld von Multimedia und Buchlektüre (Pkt.
1) und anschließend auf die besonderen Anforderungen von Bildschirmtexten (Pkt. 2) eingegangen wird.
Von Andrea Bertschi-Kaufmann im Buch Medienbildung in neuen Kulturräumen (2009) im Text In Textwelten Erfahrungen sammeln Dieser Text erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Lesekompetenz , Medienmedia , Motivationmotivation , Multimediamultimedia |
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.