Droht uns die «digitale Demenz»? |
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Zusammenfassungen
Im Digitalen Zeitalter droht die Vergesslichkeit: Mit den überall zugänglichen digitalen Speichern als ausgelagertem Gedächtnis müssen wir nur noch suchen und brauchen uns nichts mehr merken.
Von Florian Rötzer im Text Droht uns die «digitale Demenz»? Digitale Speicher werden, während ihre Kapazität zunimmt, immer billiger und kleiner, es gibt auch immer bessere Methoden des Data Mining, um die gespeicherten Daten zu finden, zu verknüpfen und auszuwerten. Da die Menschen nicht mehr nur am Arbeitsplatz oder Zuhause, sondern auch mit Notebooks oder Handys auf Speicherkarten und das Internet zugreifen können, werden digitale Speicher zu einem ausgelagerten Gedächtnis. Dafür würde das überall um sich greifende "Copy&Paste"-Syndrom sprechen. Es legt Zeugnis ab, dass Menschen zwischen eigenem und ausgelagertem, jederzeit verfügbarem Gedächtnis nicht mehr unterscheiden. Nicht einmal zur Orientierung im Raum ist das Gedächtnis angesichts der Navigationssysteme noch notwendig. Das könnte kognitive Kapazitäten für andere Dinge freisetzen, möglicherweise aber verlernen die Menschen des digitalen Zeitalters aber auch Gedächtnisfunktionen, die wichtig sind. Manche Wissenschaftler sprechen bereits von einem "digitalen Alzheimer" oder einer "digitalen Demenz".
Von Florian Rötzer im Text Droht uns die «digitale Demenz»? Dieser Text erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Alzheimer , Datendata , Gedächtnismemory , Internetinternet , Lernenlearning , Mensch , Wissen , Wissenschaftscience |
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Digitalisierung, Schule, Wissensmanagement |
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Droht uns die "digitale Demenz"?: Artikel als Volltext (: , 17 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.