Marshall McLuhan hatte sich geirrt. In seiner Gutenberg-Galaxis hatte er das Ende der Schriftkultur prophezeit. Bilder und Töne würden Buchstaben als Informationsmedien immer mehr ersetzen. Doch trotz Fotografie gibt es noch Maler, trotz Hollywood gibt es Theater, trotz Fernsehen gibt es Tageszeitungen und trotz Telefon werden Briefe geschrieben. Die neuen Medien haben die alten nicht verdrängt, sondern ihnen lediglich neue Rollen zugewiesen. Auch Handy und Internet werden die traditionellen Kommunikationsformen verändern - nur wie?

Leider ist die ursprünglich im Biblionetz erfasste URL eines Volltextes seit mehr als sechs Monaten nicht mehr gültig (Fehlermeldung 404) und wurde deshalb gelöscht. Es ist mir nicht bekannt, ob das Dokument unter einer anderen Adresse noch frei auf dem Internet verfügbar ist.