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Beats Biblionetz - Texte

Inklusive Medienbildung in beruflichen (Bildungs-)Kontexten

Konzeptionelle Ansätze und Perspektiven für ihre Weiterentwicklung
Nele Sonnenschein
Zu finden in: Jahrbuch Medienpädagogik 20 (Seite 151 bis 168), 2023 local web 
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iconZusammenfassungen

Jahrbuch Medienpädagogik 20In the discourse on inclusive media education, considerations related to vocational (educational) contexts are largely a research gap, although this field seems highly relevant for addressing questions at the intersection of inclusion, participation, digital media and media education in the view of the continuous digitalization of the working world. For example, it is necessary to take a closer look at possibilities for the professional participation of people with disabilities under the specific conditions of digitally shaped work processes and tasks. Only a few innovative research and development projects, which have primarily dealt with practice-oriented possibilities for promoting professional inclusion by using digital media, have produced initial conceptual approaches. These are reviewed in this article by using selected examples and discussed from the perspective of inclusive media education. Overall, the existing approaches can be described as very specific with regard to the addressed target groups, professional contexts as well as the concepts for inclusive media use and require further theoretical development. A profitable perspective for the implementation of inclusive media education in vocational (educational) contexts seems to be a pedagogically supported use of digital media, which focuses on support in the working process, the acquisition of professional knowledge and skills as well as on personal development.
Von Nele Sonnenschein im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 20 (2023) im Text Inklusive Medienbildung in beruflichen (Bildungs-)Kontexten
Jahrbuch Medienpädagogik 20Im Diskurs um Inklusive Medienbildung stellen Überlegungen mit Bezug auf berufliche (Bildungs-)Kontexte weitgehend eine Leerstelle dar, obgleich dieses Handlungsfeld angesichts der fortlaufenden Digitalisierung der Arbeitswelt für eine Auseinandersetzung mit Fragen an der Schnittstelle von Inklusion, Teilhabe, digitalen Medien und Medienbildung hochgradig relevant erscheint. So gilt es beispielsweise, Möglichkeiten für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen unter den spezifischen Bedingungen digital geprägter Arbeitsprozesse und -aufgaben näher zu betrachten. Lediglich aus einigen innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die sich vorwiegend praxisorientiert mit Möglichkeiten zur Förderung beruflicher Inklusion durch digitale Medien auseinandergesetzt haben, liegen erste konzeptionelle Ansätze vor. Diese werden im Beitrag anhand ausgewählter Beispiele aufgearbeitet und aus der Perspektive der Inklusiven Medienbildung diskutiert. Die vorliegenden Ansätze lassen sich mit Blick auf die adressierten Zielgruppen, fachlichen Kontexte sowie die Konzepte zum inklusiven Medieneinsatz insgesamt als sehr spezifisch beschreiben und bedürfen einer theoretischen und konzeptionellen Weiterentwicklung. Als gewinnbringende Perspektive für die Umsetzung einer Inklusiven Medienbildung in beruflichen (Bildungs-)Kontexten stellt sich in diesem Zusammenhang ein pädagogisch begleiteter Einsatz digitaler Medien heraus, der auf Unterstützung im Arbeitsprozess, im beruflichen Wissens- und Kompetenzerwerb wie auch auf Persönlichkeitsbildung abzielt.
Von Nele Sonnenschein im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 20 (2023) im Text Inklusive Medienbildung in beruflichen (Bildungs-)Kontexten

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