GruppenproduktivitätHenrik Lewe
Zu finden in: CSCW-Kompendium (Seite 454 bis 464), 2001
|
|
Zusammenfassungen
Entscheidend für Akzeptanz und Verbreitung von CSCW-Werkzeugen im betrieblichen Alltag ist, ob deren Einsatz zu einer höheren Produktivität der damit arbeitenden Teams führt oder nicht. Für diese Kernfrage vieler ökonomischer Untersuchungen zur computerunterstützten Gruppenarbeit kommt die Literatur bisher zu keinem eindeutigen Ergebnis: während die meisten der bisher noch wenigen Felduntersuchungen von positiven Ergebnissen berichten, konnte die Mehrzahl der Experimentaluntersuchungen bisher keinen eindeutigen Effekt der CSCW-Werkzeuge bezüglich der Gruppenproduktivität nachweisen. Aus den Experimentaluntersuchungen ragen einzelne Untersuchungen heraus, die von der University of Arizona stammen. So berichten Nunamaker et al. (l991a) in der renommierten Zeitschrift »Management Science« davon, dass sie »Synergie« in einem Gruppenprozess mit Computerunterstützung nachweisen konnten. Mit CSCW-Unterstützung war eine Gruppe bei der Generierung von Problemlösungen, gem essen an der Zahl der von ihr erzeugten nicht-redundanten Lösungen, produktiver als die gleiche Anzahl von Einzelpersonen (siehe hierzu aber auch die Ausführungen von Gräslund im Beitrag uber Anonymität in diesem Buch).
Dieses Kapitel erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Anonymitätanonymity , Computercomputer , CSCWComputer-supported collaborative work , Gruppenarbeitgroup work , Managementmanagement , Produktivitätproductivity , Werkzeugetool |
Anderswo finden
Volltext dieses Dokuments
Gruppenproduktivität: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 1069 kByte; : ) |
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.