
Daten – der „Rohstoff des 21. Jahrhunderts“ – werden zunehmend als Gegenleistung erhoben. Eine anschließende Frage ist, welchen wirtschaftlichen Wert diese Daten haben. Das kann insbesondere für diejenigen von Bedeutung sein, die Ansprüche haben, deren Höhe vom Wert der Gegenleistung abhängt. Der Beitrag illustriert die damit zusammenhängenden Fragen am Beispiel des Vergütungsanspruchs von Verwertungsgesellschaften. Die ökonomische Problematik, den Wert von Daten zu bestimmen, könnte rechtlich im Wege von Schätzungen und Pauschalierungen aufgefangen werden.