Trieben ausgeliefert? Die Sucht nach Neuem und die Angst vor VeränderungZu finden in: Die Digitalisierung frisst ihre User (Seite 109 bis 117), 2018
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Zusammenfassungen
Nachrichtensucht, Kommunikationszwang, Spieltrieb: Der Umgang mit den heiß begehrten Geräten der digitalen Wunderwelt treibt so manchen an seine Grenzen – oder über sie hinaus. Auch hier gilt: Eine Überdosis kann „tödlich“ sein. Das heißt, wir müssen lernen, mit den digitalen Medien und Technologien souverän und selbstbestimmt umzugehen. Mindestens ein Prozent der in Deutschland Lebenden gilt bereits als internetabhängig. Den Takt dazu geben Push-Meldungen rund um die Uhr vor. Die Sucht nach Neuem treibt die Menschen voran. Aber gleichzeitig macht sich unter ihnen auch die Sehnsucht nach Altem und Bewährtem breit, wird das überschaubare Leben in heimischer Idylle idealisiert. Denn draußen, in der wirklichen Welt, verleibt sich die Digitalisierung wie ein gefräßiges Ungeheuer Wirtschaftszweig für Wirtschaftszweig ein und stellt dabei Vertrautes infrage.
Von Anabel Ternès, Hans-Peter Hagemes im Buch Die Digitalisierung frisst ihre User (2018) im Text Trieben ausgeliefert? Die Sucht nach Neuem und die Angst vor Veränderung Dieses Kapitel erwähnt ...
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.