Mobile Learning - vom Werkzeug zum AssistentenKlaus P. Jantke
Zu finden in: Handbuch Mobile Learning (Seite 195 bis 218), 2018
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Zusammenfassungen
Die Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche ist ein unaufhaltsamer Trend; was aber Anwendern und Anwenderinnen zugemutet wird, ist häufig schlecht. Das liegt unter anderem daran, dass die Notwendigkeit einer paradigmatischen Transformation von digitalen Werkzeugen zu digitalen Assistenzsystemen nicht verstanden, nicht gewollt und/oder nicht beherrscht wird. Digitale Assistenz schließt Künstliche Intelligenz ein, insbesondere die Lernfähigkeit von Computersystemen. Ein Assistenzsystem, das Besonderheiten seiner Benutzer und Benutzerinnen – seien es Bedürfnisse, Vorlieben, Absichten, Irrtümer, Ziele, Stärken, Schwächen oder andere Eigenheiten – erlernen kann, ist auf dieser Basis in der Lage, sich an seine Benutzenden zu adaptieren. Jeder gute Lehrer und jede gute Lehrerin verhält sich den Lernenden gegenüber adaptiv. Systeme, die das menschliche Lernen unterstützen, können das auch. Im Fokus steht die Fähigkeit des digitalen Systems, Modelle seiner Benutzenden – User Models im allgemeinen, Player Models, Learner Models – induktiv zu lernen. Wenn der Ansatz lernerzentriert ist, sind derartige Modelle deklarativ, so dass Lernende sie einsehen, verstehen, ggf. korrigieren und ihr Verhalten daran orientieren können.
Von Klaus P. Jantke im Buch Handbuch Mobile Learning (2018) im Text Mobile Learning - vom Werkzeug zum Assistenten Dieses Kapitel erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | cognitive load theory (CLT) |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.