EinleitungIwan Pasuchin
Zu finden in: Bankrott der Bildungsgesellschaft (Seite 13 bis 31), 2012
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Zusammenfassungen
Politischen Sonntagsreden zufolge stellt in der Informationsgesellschaft (in der wir angeblich längst leben) das durch Bildung akkumulierte Wissen den wichtigsten Rohstoff, die zentrale ökonomische Ressource dar. Nur allzu gerne würden wir, Pädagog/innen, den Regierenden in diesem Punkt Glauben schenken. Schließlich mühen wir uns ein Leben lang ab, um ein solches Kapital zu lukrieren und ihn an die nächsten Generationen weiter zu reichen. Ein wenig Anerkennung tut da gut. Doch unsere Alltagserfahrungen belehren uns eines Besseren. Wenn das, was wir machen, tatsächlich - rein wirtschaftlich betrachtet - so viel Wert sein soll, warum sind dann unsere soziale Stellung, die Rahmenbedingungen unserer Arbeit und (um einmal beim Thema zu bleiben) unsere Bezahlung so, wie sie sind? Wir wollen ja nicht klagen - alleine schon weil wir wissen, dass das nichts bringt -, aber die Diskrepanz lässt sich beim besten Willen nicht sonntags-weg-reden.
Von Iwan Pasuchin im Buch Bankrott der Bildungsgesellschaft (2012) im Text Einleitung Dieses Kapitel erwähnt ...
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.