Das Bildungswesen als 'Ganzes'ein allgemeines Handlungsmodell
Zu finden in: Schule Gestalten (Seite 15 bis 38), 2008
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Zusammenfassungen
Der Vergleich mag überraschen: Ein Bildungswesen in der Moderne kann als großes 'Kunstwerk', z.B. als Musikstück gesehen werden, das Tag für Tag, vierzig Wochen im Jahr, aufgeführt wird. Die Komposition des Bildungswesens ist in heißen Kämpfen über Jahrhunderte entstanden und zu einem hoch differenzierten Werk geworden. Millionen von Menschen sind an der Aufführung beteiligt. Sie spielen alle nach einem Regelwerk, nach Vorlagen und Skripten. Für die Aufführung sind sie speziell ausgebildet. Die Komposition gibt den Aufführenden einen großen Interpretationsspielraum, den sie sehr unterschiedlich ausgestalten können. Dennoch ist die Aufführung nicht zu verstehen, wenn man die vielschichtige Komposition nicht kennt. Das Besondere dieses Kunstwerkes liegt darin, dass es bei der Aufführung keine Zuschauer gibt. Diejenigen, an die es sich richtet, spielen selber mit und Wohlklang oder Disharmonie des Ganzen wird durch deren Mitwirkung erzeugt. Sie sollen am Ende selber im Orchester mitspielen können.
Von Helmut Fend im Buch Schule Gestalten (2008) im Text Das Bildungswesen als 'Ganzes' Dieses Kapitel erwähnt ...
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Das Bildungswesen als 'Ganzes' - ein allgemeines Handlungsmodell: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 167 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.