Evidenzbasierte Pädagogik ohne historische und vergleichende Kontexte?Dr. Edwin Keiner
Zu finden in: Wissen, Was Wirkt (Seite 217 bis 234), 2012
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Zusammenfassungen
Der Begriff der Evidenz hat im Deutschen eine spezifische Konnotation. Er wird - so der Wortschatz der Universität Leipzig - der Erkenntnistheorie und Logik zugeordnet und bezeichnet ‚völlige Klarheit‘. Seine Synonyme sind Deutlichkeit, Eindeutigkeit, Klarheit, Unmissverständlichkeit. Zu den Dornseiffschen Bedeutungsgruppen zählen: Abrundung, Anschaulichkeit, Deutlichkeit, Direktheit, Eindeutigkeit, Evidenz, Exaktheit, Klarheit, Kraft, Lebendigkeit, Nachdruck, Offenheit, Rationalität, Sachlichkeit, Verständlichkeit. Der Wortschatz-Graph zeigt, dass der Begriff Evidenz mit Forschung, Glauben und Wirken zusammenhängt. Im Englischen hat der Begriff ‚evidence‘ einen breiten semantischen Hof; er ist belegt durch Begriffe wie Anhaltspunkt, Aussage, Beleg, Beweisführung, -material, -mittel, Hinweis, Nachweis, Zeugenaussage, Zeugnis, Beweis, Indiz - auch im juristischen Sinne. Science-evidence meint wissenschaftsbasiert, wissenschaftlich begründet (zum Begriff vgl. auch Jornitz 2008, 2009).
Von Dr. Edwin Keiner im Buch Wissen, Was Wirkt (2012) im Text Evidenzbasierte Pädagogik ohne historische und vergleichende Kontexte? Dieses Kapitel erwähnt ...
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Evidenzbasierte Pädagogik ohne historische und vergleichende Kontexte?: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 238 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.