Visuelle Exploration digitaler DatenbeständeHarald Reiterer
Zu finden in: Knowledge Media Design, 2005
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Zusammenfassungen
Dieser Beitrag fasst Erfahrungen bei der Konzeption und Entwicklung von Wissensmedien (Knowledge Media) zusammen. Es handelt sich dabei um visuelle Recherchesysteme, die zur Exploration digitaler Datenräumen genutzt werden können. Sie spielen im Prozess der Wissensverarbeitung eine wichtige Rolle, da sie dem Wissensverarbeiter (Knowledge Worker) dabei helfen, die für seine Fragen- bzw. Aufgabenstellung relevanten Informationen zu finden, um beispielsweise Entscheidungsprozesse vorzubereiten. Es wird gezeigt, dass das Medium Computer durch die Kombination von interaktiven Visualisierungen und leistungsfähigen Retrieval bzw. Data Mining Techniken ein großes Potential bietet, den Wissensgewinnungsprozess effektiver und effizienter zu gestalten. Entscheidend für den Erfolg derartiger Systeme ist dabei der medienadäquate Designprozess, der durch Vorgehensweisen wie „Denken am Modell”, das systematische Anknüpfen an und die Übertragung von bisherigen Designideen sowie eine strikt benutzerzentrierte Entwicklung gekennzeichnet ist. Unsere bisherigen Erfahrungen mit visuellen Recherchesystemen haben uns ermutigt die dahinter stehenden Konzepte und Ideen weiterzuentwickeln und auf verschiedenartigste digitale Datenbestände zu übertragen.
Von Harald Reiterer im Buch Knowledge Media Design (2005) im Text Visuelle Exploration digitaler Datenbestände Dieser Text erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Datendata , Designdesign , knowledge workerknowledge worker , Visualisierungvisualization |
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Visuelle Exploration digitaler Datenbestände: Artikel als Volltext (: , 705 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.