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Beats Biblionetz - Aussagen

Fernsehkonsum fördert Angst

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iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

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iconBemerkungen

Dave GrossmanDie Forschung zeigt, dass Fernsehgewalt die Vorstellung der Wirklichkeit verzerren kann und damit die Einstellungen und Werte von Menschen. Dadurch erzeugt das Fernsehen ein eingebildetes Bedürfnis nach Waffen, das wiederum Gewalt erzeugt, die das "Bedürfnis" nach Waffen verstärkt, und so weiter in einem endlosen Teufelskreis.
Von Dave Grossman, Gloria DeGaetano im Buch Stop Teaching Our Kids to Kill (1999) im Text Nicht nur ein «Toaster mit Bildern» auf Seite  50
Dave GrossmanGeorge Gerbner, ein derzeit an der Temple University beschäftigter namhafter Forscher, hat mehr als zwanzig Jahre lang Fernsehgewalt zur Hauptsendezeit und in Zeichentrickfilmen für Kinder untersucht. 1990 veröffentlichten er und Nancy Signorielli eine wichtige Arbeit, die zeigte, dass dauerhafter Konsum von gewaltverherrlichenden Fernsehsendungen sowohl Kinder als auch Erwachsene veranlasst, die Welt und andere Menschen als gefährlieber anzusehen, als sie in Wirklichkeit sind. Er nannte diesen Effekt "das gemeine-Welt-Syndrom" ("the mean world syndrome").
Von Dave Grossman, Gloria DeGaetano im Buch Stop Teaching Our Kids to Kill (1999) im Text Nicht nur ein «Toaster mit Bildern» auf Seite  50
Dave GrossmanGerbner und seine Kollegen haben in einer Befragung nach der Wahrnehmung der Gesellschaft auch das Ausmaß des Fernsehkonsums der Teilnehmer ermittelt. Menschen, die fünf oder mehr Stunden täglich fernsehen, sind ängstlicher als solche die drei Stunden oder weniger fernsehen. Vielseher überschätzen leichter die Chance, dass sie Opfer von Verbrechen werden ßrößer als der FBI-Kriminalbericht für ihre Gemeinde angibt). Diese Menschen treffen auch mehr Vorsichtsmaßnahmen als andere, wie zum Beispiel seltener nachts zu reisen oder die Sicherheitsvorrichtungen in ihren Hausern zu verstärken. Sie sind vorsichtiger, vertrauen anderen weniger und sehen die Welt deutlich anders als Menschen, die nicht hinter jeder Straßenecke die Möglichkeit von Gewalt vermuten.
Von Dave Grossman, Gloria DeGaetano im Buch Stop Teaching Our Kids to Kill (1999) im Text Nicht nur ein «Toaster mit Bildern» auf Seite  50

iconZitationsgraph

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