Fernsehkonsum hemmt Lesekompetenz |
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Bemerkungen
\uch wenn die PISA-Studie nicht in der erwarteten Eindeutigkeit die These "viel fernsehen = wenig lesen" belegen konnte, zeichnen sich dennoch deutliche Tendenzen dahingehend ab, dass der Fernsehkonsum in sozialschwachen Milieus bzw. bei leistungsschwächeren Schülern zunimmt (Schümer u.a. 2001, S. 489).
Von Jeanette Böhme im Journal E-Learning, Medienräume, Lernformate (2005) im Text E-Learning und der buchkulturelle Widerstand gegen eine Entschulung der Gesellschaft auf Seite 37Bildschirm-Medien machen dick und krank, wirken sich in der Schule ungünstig auf die Aufmerksamkeit und das Lesenlernen der Kinder aus und führen zu vermehrter Gewaltbereitschaft sowie tatsächlicher Gewalt. Diese unbeabsichtigten Folgen der Bildschirm-Medien haben wir alle zu tragen. Sie betreffen auch denjenigen, der Bildschirm-Medien nicht benutzt. Es ist daher höchste Zeit, dass wir uns darüber Gedanken machen, was wir tun können, um den ungünstigen Auswirkungen erfolgreich zu begegnen.
Von Manfred Spitzer im Buch Vorsicht Bildschirm! (2005) im Text Was tun? auf Seite 281Zitationsgraph
3 Erwähnungen
- Die Droge im Wohnzimmer (Marie Winn) (1977)
- Vorsicht Bildschirm! - Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft (Manfred Spitzer) (2005)
- E-Learning, Medienräume, Lernformate - Zeitschrift für Pädagogik Januar/Februar 2005 (2005)