ParallelitätAndreas Johannsen, Helmut Krcmar
Zu finden in: CSCW-Kompendium (Seite 438 bis 446), 2001
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Zusammenfassungen
Parallelität (engl. parallelisms) kann nach Dennis (1994, S. 178) wie folgt definiert werden: »Parallelism is the ability for all group members to work simultaneously on the same task.« Vnter parallelem Arbeiten in Sitzungen versteht man insbesondere das gleichzeitige Beitragen mehrerer Teilnehmer zu einer Sitzungsdiskussion, ohne dass die Teilnehmer sich dabei gegenseitig in der Kommunikation stören. Das Phänomen der Parallelität ist jedoch nicht nur existent in Arbeitsformen, wie sie in Sitzungen auftreten, die zur gleichen Zeit an einem Ort durchgeführt werden, und denen sich dieser Beitrag vorwiegend zuwendet. Parallelität tritt prinzipiell in Arbeitsformen auf, bei denen mehrere Personen synchron oder asynchron miteinander kommunizieren, wie beispielsweise über E-Mail oder in Diskussionsforen. Auch hier treten die in diesem Beitrag besprochenen Probleme auf, wie das der Synchronisation der Beiträge oder des Wettbewerbs urn Redebeiträge oder der veränderten Möglichkeiten einer Beeinflussung der Gruppe. Da Parallelität aber anhand von Sitzungen besonders umfassend erforscht wurde und erklärt werden kann, sind die Aussagen in dies em Beitrag grundsätzlich stellvertretend auch für andere Bereiche zu verstehen.
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.