Generative GrammatikenZu finden in: The New Turing Omnibus (Seite 163 bis 170), 2001
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Zusammenfassungen
Das Wachstum bestimmter Pflanzen kann bis zu einem bestimmten Grade mittels eines als Lindenmayer-System bekannten Schemas modelliert werden. Bei derartigen Systemen, die zuerst von dem Biologen und Mathematiker Aristid Lindenmayer 1968 entwickelt wurden, handelt es sich um eine spezielle Art generativer Grammatik. In dieser sehr allgemeinen Fassung werden Wörter einer formalen Sprache durch einen schrittweisen Ersetzungsprozeß erzeugt. Wenn man mit einem einzelnen Symbol beginnt, werden bei jedem Schritt eines oder mehrere der Symbole im aktuellen Wort durch bestimmte Wörter aus einer Liste von „Produktionen“ ersetzt. Hat das Wort aufgehört zu „wachsen“, so betrachtet man es als Teil der von dieser Grammatik erzeugten Sprache.
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.