Die Visionen der «Bildungsrevolutionäre» sind intellektuell unbedarftErstpublikation in: NZZ, 27.08.2019
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Zusammenfassungen
Im blauäugigen Vertrauen in eine digitale Welt, in der niemand mehr etwas wissen muss, weil sich alles im Internet findet, drückt sich eine veritable Verachtung des Wissens aus.
Von Konrad Paul Liessmann im Text Die Visionen der «Bildungsrevolutionäre» sind intellektuell unbedarft (2019) Bemerkungen
In seinem Kommentar «Die Visionen der ‹Bildungsrevolutionäre› sind intellektuell unbedarft» (NZZ 27. 8. 19) blickt Konrad Paul Liessmann mit einiger Skepsis auf Reformprozesse, die derzeit als Folge der Digitalisierung an den Schulen umgesetzt werden. Selber seit Jahren im Lehrberuf tätig und an Schulreformen, die uns nicht immer zielführend erscheinen, gewöhnt, sind wir grundsätzlich dankbar für diese kritischen Worte. Liessmann schiesst aber über das Ziel hinaus, wenn er im Zusammenhang mit dem Einbezug der neuen Medien in den Unterricht von einer «Verachtung des Wissens» und von der «Infantilisierung» der Schülerinnen und Schüler spricht.
Von Stefan Hofer-Krucker Valderrama, Rémy Kauffmann im Text Neue Medien als Chance für einen zeitgemässen Schulunterricht (2019) Dieser Zeitungsartikel erwähnt ...
1 Erwähnungen
- Neue Medien als Chance für einen zeitgemässen Schulunterricht (Stefan Hofer-Krucker Valderrama, Rémy Kauffmann) (2019)
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Die Visionen der «Bildungsrevolutionäre» sind intellektuell unbedarft: Artikel als Volltext (: , 136 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser Zeitungsartikel
Beat hat Dieser Zeitungsartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Zeitungsartikel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.