Der Sack Reis in China - der Mythos von Nähe und FerneZu finden in: Die Digitalisierung frisst ihre User (Seite 183 bis 191), 2018
|
|
Diese Seite wurde seit 6 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Erst das Fährunglück in Bangladesch, dann womöglich das Beben in der Parteienlandschaft Deutschlands und schließlich die Enttarnung eines möglichen Terrornetzwerks in Großbritannien – innerhalb kurzer Zeiten kann das Topthema der Nachrichtenseiten im Netz wechseln. Und das jeweilige Thema, ist es auf den ersten Blick auch noch so fern, suggeriert dem Leser Nähe, suggeriert ihm Bedeutung. Doch häufig ist es nur der Schein: Das Fährunglück ist tragisch, aber für den Rezipienten in Deutschland, wenn überhaupt, ein Randthema. Kein Zweifel: Die Ferne wird zur Nähe, Zeit und Raum durch das Internet überbrückt. Das hat seine Wirkung: Das Internet verändert den Sozialraum. Und was als offenes Instrument für die weltweite Kommunikation gedacht war, schrankenlos und ohne Hierarchien, führt ironischerweise einige User genau ins Gegenteil: Aus Furcht oder Unsicherheit flüchten sie in eine geschlossene Parallelwelt, den Echoraum.
Von Anabel Ternès, Hans-Peter Hagemes im Buch Die Digitalisierung frisst ihre User (2018) im Text Der Sack Reis in China - der Mythos von Nähe und Ferne Anderswo finden
Volltext dieses Dokuments
Der Sack Reis in China - der Mythos von Nähe und Ferne: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 1111 kByte; : ) |
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.