Die Griechen hatten eine zwiespältige Einstellung gegenüber Zahlen. Sie wussten, dass die rationalen Zahlen nicht alles waren, zögerten andererseits aber, weit über die Quadratwurzeln hinauszugehen, die sich mit Längen in der euklidischen Geometrie identifizieren ließen. Gleichzeitig suchten sie nach einem besseren Verständnis der dritten Wurzeln, die nochmals auf einer anderen Hierarchieebene angesiedelt zu sein schienen. Sie zögerten, diese Ebene anzuerkennen, da sie keine befriedigende Möglichkeit sahen, mit diesen Zahlen zurechtzukommen. Außerdem gab es die quälende Frage nach dem Zahlenwert von Ï€.