Medienerziehung in der Familie unter den Bedingungen von MediatisierungUlrike Wagner
Zu finden in: Jahrbuch Medienpädagogik 12 (Seite 11 bis 28), 2015
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Zusammenfassungen
Medienerziehung in der Familie ist für Eltern seit jeher eine anspruchsvolle Aufgabe, die jedoch in der jüngeren Vergangenheit in mehrfacher Hinsicht weiter angewachsen ist. Zum einen ist ein gesellschaftlicher Trend zu verzeichnen, der den Eltern immer mehr Verantwortung für Erziehung und Wohlergehen ihrer Kinder aufbürdet (vgl. Oelkers/Lange 2012). Zum anderen wird die Medienwelt immer komplexer: Konvergenzphänomene und Multifunktionalität der Medien, Kommerzialisierung medialer Angebote, Individualisierung der Mediennutzung und Zunahme mobiler Nutzungsmöglichkeiten erschweren Eltern den Überblick. Gleichzeitig durchdringen Medien immer mehr Bereiche der Alltagsgestaltung und -bewältigung und eröffnen auch innerfamiliär neue Interaktionsmöglichkeiten (vgl. Theunert/Lange 2012), sodass die Option, Medien aus dem Familienleben weitgehend herauszuhalten, selbst für relativ medienferne Eltern weder realistisch noch wünschenswert erscheinen kann.
Von Ulrike Wagner im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 12 (2015) im Text Medienerziehung in der Familie unter den Bedingungen von Mediatisierung Dieses Kapitel erwähnt ...
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Medienerziehung in der Familie unter den Bedingungen von Mediatisierung: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 435 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.