Shuhari und zu viel Shu im KopfZu finden in: Dueck's Jahrmarkt der Futuristik (Seite 249 bis 255), 2014
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Zusammenfassungen
Shu-Ha-Ri sind drei Stufen des Lernens und Könnens in der japanischen Kampfkunst. Der Lehrling lernt und übt lange, lange Zeit alle Handgriffe hundert Prozent nach Vorschrift ('Shu'). Danach versucht er, die Handgriffe zu variieren, um flexibler zu werden. Er übt, mit Überraschungen umzugehen und langsam seinen eigenen Stil zu finden ('Ha'). Der Meister aber kennt keine Regel mehr, er hat sich von ihnen ganz gelöst ('Ri'). Ich ziehe in der Kolumne Parallelen: Die derzeitige Industrialisierung und Prozessorientierung zwingt uns, alles 100 % nach Vorschrift zu erledigen! Das ist Stufe 'Shu'. Darf ein Bankberater einen eigenen Stil entwickeln und 'abweichen'? Wird es noch Meister geben?
Von Gunter Dueck im Buch Dueck's Jahrmarkt der Futuristik (2014) im Text Shuhari und zu viel Shu im Kopf Dieses Kapitel erwähnt ...
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Shuhari und zu viel Shu im Kopf: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 1612 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.