Vergleich der Theorien
Jochen Steinbicker
Zu finden in: Zur Theorie der Informationsgesellschaft (Seite 110 bis 123), 2001
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Zusammenfassungen
Peter Drucker, Daniel Bell und Manuel Castells zeichnen das Bild einer Gesellschaft, in der das Wachstum der Wirtschaft zunehmend von Innovation und technischer Entwicklung geprägt ist. Wissen, im weitesten Sinne verstanden, wird zur Quelle der Wertschöpfung, die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien stehen emblematisch für diese Entwicklung. Die Industriegesellschaft verabschiedet sich in dem Maße, wie ihre Insignien, der klassische Industriearbeiter, der industrielle Konflikt zwischen Arbeit und Kapital und das Organisationsmodell der hierarchischen Bürokratie an Bedeutung verlieren. Die Mehrheit der Beschäftigten ist im Dienstleistungsbereich tätig, in der Berufsstruktur herrschen technische, professionelle und administrative Berufe vor und der Charakter der Arbeit hat sich verändert. Schichtung und Macht erhalten neue Grundlagen und neue Konfliktlinien zeichnen sich ab. Schließlich stellt sich die Frage, ob aus diesem Wandel nicht auch eine Transformation des Kapitalismus resultiert. Soweit das gemeinsame Bild, das die drei diskutierten Ansätze von der Informationsgesellschaft zeichnen. Allerdings beruht diese Gemeinsamkeit nicht auf einer Konvergenz der Ansätze: Die einzelnen Aspekte werden unterschiedlich gedeutet und begründet; auch zeigen sich deutliche Unterschiede im Aufbau der Konzepte, in der Ausrichtung ihrer Argumentation, wie hinsichtlich der Prozesse und Dynamiken, die dem Wandel zugrunde liegen sollen.
Von Jochen Steinbicker im Buch Zur Theorie der Informationsgesellschaft (2001) im Text Vergleich der Theorien Anderswo finden
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.