Einleitung
Jochen Steinbicker
Zu finden in: Zur Theorie der Informationsgesellschaft (Seite 7 bis 11), 2001
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Zusammenfassungen
In der Diskussion um die Zukunft der modernen Industriegesellschaft steht heute in Politik und Öffentlichkeit die Idee einer Informations- oder Wissensgesellschaft im Mittelpunkt. Die Popularität dieses Konzepts verdankt sich wohl nicht zuletzt der Verkündung einer 'Neuen Ökonomie' und dem Aktienboom Ende der 1990er Jahre. Die politische Relevanz der Thematik zeigt sich in einer Reihe von Politikfeldern; Infrastrukturmaßnahmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (Stichwort 'Datenautobahn'), Hochtechnologiepolitik, 'Greencard'-Initiative für IT-Fachleute, die Initiativen 'D-21' und 'Schulen ans Netz', Forderungen nach einer Reform des Bildungswesen oder Kontroversen um den Schutz 'intellektuellen Eigentums'1 verorten sich unter Bezugnahme auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen im Rahmen des Übergangs zu einer Informationsgesellschaft. Auf der europäischen Ebene ausschlaggebend waren das Weißbuch der Europäischen Union 'Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung' von 1993 und der im Anschluß verfaßte Bangemann- Bericht 'Europe and the Global Information Society' (1994). 1994 wurde das 'Information Society Project Office' (ISPO) der Europäischen Union eingerichtet, um die EU-weiten Aktivitäten zu koordinieren.2
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.