Weak und Strong Ties
Freundschaft aus netzwerktheoretischer Perspektive
Zu finden in: Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie, 2008
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Zusammenfassungen
Oft wird behauptet, dass es Tendenzen dazu geben würde, dass sich Freundschaften von einer 'tiefen Beziehung' hin zu 'lockereren' Bekanntschaften entwickelten. Im Beitrag wird gezeigt, dass bei diesen Überlegungen eine einfache Unterscheidung zwischen 'weak ties' und 'strong ties' zu kurz greift. Zu vielfältig sind die Beziehungen, die sich hinter den Begriffen verbergen. Mit einer Orientierung an Harrison White ist es möglich, wesentliche sozialkonstruktivistische Bedingungen für die Entwicklung von Beziehungen anzugeben. Oft wird Freundschaft als 'Restkategorie' bezeichnet, weil man anders als bei funktionalen Positionen, wie familiären Beziehungen, nur schwer Inhalte vorgeben kann. Durch den 'Aushandlungscharakter' von Beziehungen wird offenbar, dass es für Freundschaften keine 'Essenz' von Beziehungsinhalten geben kann.
Von Christian Stegbauer im Buch Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie (2008) im Text Weak und Strong Ties Anderswo finden
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.