Möglichkeiten der Triangulation quantitativer und qualitativer Methoden in der Netzwerkanalyse
Karola Franke, Andreas Wald
Zu finden in: Qualitative Netzwerkanalyse, 2006
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Zusammenfassungen
Während die quantitative Netzwerkanalyse zum Standard der Methoden der empirischen Sozialforschung zählt, ist der Einsatz
qualitativer Methoden in Netzwerkstudien nach wie vor unüblich. Dabei ist zu vermuten, dass durch ergänzende qualitative Forschungsstrategien
zusätzlich zur Strukturbeschreibung die Untersuchung der sinnhaften Strukturierung von sozialen Prozessen und die Wirkung
von Kontextfaktoren ermöglicht wird. In diesem Beitrag werden an einem Beispiel die Möglichkeiten der Triangulation quantitativer
und qualitativer Methoden in der Netzwerkanalyse auf den Ebenen der Datenerhebung, Datenanalyse und Interpretation diskutiert.
Ausgangspunkt ist der empirische Befund, dass bislang wenig qualitative Methoden vorliegen, welche originär für die Analyse
relationaler Daten geschaffen wurden. Daher wird auf der Basis generischer qualitativer Methoden diskutiert, wie sich die
Sinnhaftigkeit von Beziehungen, Strukturperzeptionen sowie Kontextfaktoren durch Triangulation erschließen lassen. Als Beispiel
dient das Design eines Projektes zu Kooperationsstrukturen in der Forschung.
Von Karola Franke, Andreas Wald im Buch Qualitative Netzwerkanalyse (2006) im Text Möglichkeiten der Triangulation quantitativer und qualitativer Methoden in der Netzwerkanalyse Anderswo finden
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.