Zur Bedeutung sozialer Netzwerke für die Konstruktion biographischer Sicherheit
Helga Pelizäus-Hoffmeister
Zu finden in: Qualitative Netzwerkanalyse, 2006
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Zusammenfassungen
Persönliche soziale Netzwerke erfüllen viele Funktionen. In der biographischen (Un-) Sicherheitsforschung zeigt sich ihre
herausragende Bedeutung darin, dass durch sie Gewissheit erzeugt werden kann. Denn wen wir kennen, wem wir vertrauen und auf wen wir glauben, uns verlassen zu können, beeinflusst
unmittelbar unser Empfinden von Sicherheit (Diewald 1991). Gerade die Unterstützung, die das informelle Netzwerk verspricht, scheint besonders wichtig für ein subjektives Gefühl
von Sicherheit. Auf welche Weisen die subjektiven Deutungen des eigenen Netzwerks zur biographischen Sicherheit bzw. Gewissheit beitragen und welche Wandlungstendenzen sich diesbezüglich
im letzten Jahrhundert ergeben haben, sind zentrale Forschungsfragen der Studie "Vom sicheren zum unsicheren Leben? Ein historischer Vergleich von Künstlerbiographien", die hier als Beispiel für eine qualitative Netzwerkanalyse vorgestellt wird.
Von Helga Pelizäus-Hoffmeister im Buch Qualitative Netzwerkanalyse (2006) im Text Zur Bedeutung sozialer Netzwerke für die Konstruktion biographischer Sicherheit Anderswo finden
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.