Als Konsequenz mehr Kohärenz?
Intendierte und nicht intendierte Wirkungen von institutionellen Evaluationen
Dagmar Simon
Zu finden in: Wissenschaft unter Beobachtung, 2007
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Zusammenfassungen
Es ist nicht mehr zu übersehen: Das Zeitalter der Evaluationen ist auch im deutschen Wissenschaftssystem angebrochen. Ein
deutlicher Indikator hierfür ist die vehemente Kritik der betroffenen Akteure in der Wissenschaft an den eingeführten Verfahren
der Qualitätskontrolle und -bewertung und vor allem an den nicht intendierten Wirkungen. Die Argumente beziehen sich auf die
Nichtangemessenheit der Evaluationsverfahren für die Wissenschaft, insbesondere für die Grundlagenforschung, und auf den damit
verbundenen Zwang zur Ökonomisierung von Forschung in einem Prozess, in dem ökonomische Kriterien zunehmend den Primat gegenüber
anderen Leitvorstellungen übernehmen [...]' (Hoffmann/Neumann 2003: 9). Die Kritik gipfelt in der Behauptung, dass in den
Evaluationen der bildungs- und wissenschaftspolitische ‚Paradigmenwechsel’ die Kategorie der Wahrheit, die zugegebenermaßen
stark umstritten ist, [...] durch die Nützlichkeit aus instrumentell-technologischer Perspektive ersetzt' (Hoffmann 2003:
18-21).
Von Dagmar Simon im Buch Wissenschaft unter Beobachtung (2007) im Text Als Konsequenz mehr Kohärenz? Dieser Text erwähnt ...
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.