Neue Bildungskulturen im Web 2.0
Artikulation, Partizipation, Syndikation
Zu finden in: Internet - Bildung - Gemeinschaft, 2007
Diese Seite wurde seit 4 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Die Entwicklung des Internets geschieht, wie die Erfahrung lehrt, offenbar eher in Form einzelner Innovationsschübe denn als
stetige und kontinuierliche Evolution. Die Einführung vieler neuer Kommunikationsanwendungen - wie bspw. der E-Mail (1971),
des Usenets mit seinen Diskussionsforen (1978), der textbasierten Rollenspielwelten der ≫Multi User Dungeons≪ (1979), des
Internet Relay Chat (1988), des World Wide Web (1990), der ersten vernetzten PC-Spiele (1993) - ging jeweils mit Erweiterungen
des Nutzerkreises einher. Umgekehrt betrachtet ist es freilich erst die breite Akzeptanz, welche einer Kommunikationstechnologie
eine signifikante Bedeutung erteilt. Insofern bilden die Einführung neuer Kommu-nikationsanwendungen, ihre Annahme zunächst
durch einige Nutzer und schließ-lich die exponentielle Verbreitung der betreffenden Technologie einen engen Zu-sammenhang.
All diese Entwicklungen kreisen um die Erweiterung und Trans-formation der Optionen zu kommunizieren, zu kollaborieren, Kontakte
zu knüpfen und Gemeinschaften zu bilden - kurz, sie betreffen das ganze Spektrum der Sozialität, ihrer Modi und Herstellungsbedingungen.
Von Benjamin Jörissen, Winfried Marotzki im Buch Internet - Bildung - Gemeinschaft (2007) im Text Neue Bildungskulturen im Web 2.0 Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
1 Erwähnungen
- Lernsituationen mit Metaphern und Wikibooks - Fallstudien zu Entwicklungspotenzialen einer integrativen Medienbildung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (2020)
Anderswo finden
Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.