Werkzeugmanagement in der FlugzeugwartungEntwicklung eines Demonstrators mit ERPAnbindung
Matthias Lampe, Udo Leutbecher, Martin Strassner
Zu finden in: Das Internet der Dinge (Seite 261 bis 278), 2005
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Zusammenfassungen
Ungeplante Verzögerungen in der Flugzeugwartung verursachen
hohe Folgekosten. Ineffizientes Werkzeugmanagement ist eine mögliche Ursache
für derartige Verzögerungen. Hohe Sicherheitsbestimmungen verlangen regelmäßige
Kontrollen des Werkzeugbestands, um zu verhindern, dass Mechaniker
Werkzeuge versehentlich in der Maschine vergessen. Auch die Anforderungen an
die Funktionsfähigkeit der Werkzeuge sind hoch, und Werkzeuge, die Mechaniker
gemeinsam nutzen, müssen diese häufig vor dem Gebrauch suchen.
Dieser Beitrag beschreibt Lösungen, die dazu beitragen, das Werkzeugmanagement
zu automatisieren: Die smarte Werkzeugkiste erkennt, welche Werkzeuge
sich in ihr befinden, protokolliert ihren Zustand und warnt den Mechaniker bei
Unvollständigkeit oder falls Werkzeuge falsch einsortiert wurden. Bei der Werkzeugausleihe
ist stets bekannt, welcher Mechaniker welche Werkzeuge entliehen
hat. Außerdem protokolliert das System die Nutzungshäufigkeit der Werkzeuge
und liefert damit Hinweise auf deren Verschleiß. Diese Lösungen verwenden die
RFID-Technologie zur automatischen Identifikation von Werkzeugen und zeigen
eine Möglichkeit zur Integration mit einem ERP-System. Die hier beschriebenen
Lösungen sind leicht auf andere Unternehmen der Branche übertragbar, da das
Werkzeugmanagement in der Flugzeugwartung ein hoch standardisierter Prozess
ist.
Von Matthias Lampe, Udo Leutbecher, Martin Strassner im Buch Das Internet der Dinge (2005) im Text Werkzeugmanagement in der Flugzeugwartung Dieser Text erwähnt ...
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Werkzeugmanagement in der Flugzeugwartung: Artikel als Volltext (: , 987 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.